Freitag, 21. Februar 2014

Webmaster-Friday: Was sind die drei bewegendsten Bücher in deinem Leben?

Ich habe schon seit einiger Zeit nicht mehr beim Webmaster-Friday mitgemacht, aber auch nur, weil ich die Themen in keiner meiner Blogs unterbringen konnte. Diese Woche hat sich das geändert und das Thema passt zu diesem Blog (der ja eigentlich ein Bücherblog ist, nur um das mal wieder zu betonen). Der Webmaster-Friday will diesmal folgendes wissen: Was sind die drei bewegendsten Bücher in deinem Leben?


Der kleine Nick ist das erste Buch, an das ich mich erinnern kann. Ich habe es sogar nachts unter der Bettdecke gelesen und später auch alle anderen Bücher über den kleinen Nick.

"Vom Winde verweht..." Den Film kenne ich nicht und wenn ich ehrlich bin, will ich ihn auch nicht sehen. Es ist mir zwar erst einmal passiert, dass mir ein Film ein Buch vermiest hat, aber es wäre schade, wenn das ausgerechnet bei diesem Buch passieren würde. Vermutlich kennt jeder den Film, aber wer hat schon das Buch gelesen? Irgendwie ein MUSS, und ein Buch, das ich immer wieder lesen würde. Scarlett O'Hara, die Tochter eines Plantagenbesitzers lebt im Luxus auf dem Familiengut Tara, und es mangelt ihr nicht an Verehrern. Doch der Ausbruch des Bürgerkriegs verändert mit einem Schlag alles... Eine mitreißende und alles andere als kitschige Liebesgeschichte, bei der ich den Eindruck hatte, dass sie nur Nebensache ist und das ist gut so, immerhin wird Scarletts Geschichte auf über 1000 Seiten erzählt. Aber langweilig wird es nie. Ach ja, auch von kleinen Nick gibt es einen Film, aber den kenne ich nicht und will ihn (genauso wenig wie "Vom Winde verweht") auch gar nicht sehen. Ich habe über die Jahre meine eigenen Vorstellungen vom Kleinen Nick und seiner Bande und die lass ich mir nicht zerstören.

"Platz drei" der bewegendsten Bücher in meinem Leben sind zwei Klassiker, allerdings auf andere Art und Weise, als es "Vom Winde verweht" ist. Beide sind auch um einiges älter, haben aber auch in der Gegenwart nichts von ihrer Faszination verloren. Auch, wenn man den theologischen Hintergrund beiseite lässt und sich einfach nur an den erzählten Geschichten erfreut. Wobei, nachdenken kann man immer (und viel). Und beide Bücher sind, jedes für sich, ein Lexikon von alten Geschichten, Allgemeinwissen und Hilfestellungen aller Art (ohne in religiösen Fanatismus verfallen zu müssen). Ich stelle beide Bücher auf dieselbe Stufe, jedes ist für sich bedeutend für mich gewesen: Das Alte Testament und das indische Heldenepos Mahabharata.

4 Kommentare:

  1. In deinem Vorsatz den Film "Vom Winde verweht" nicht zu sehen, kann ich dich nur bestärken.
    Das ist zwar ein ewiglanges, hochgelobtes Epos, kommt aber überhaupt nicht an den Roman heran (was ich übrigens auch in meinem Webmasterfriday-Beitrag erwähnt habe).

    Schönes Wochenende und lg
    breakpoint

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  2. Normalerweise stört es mich nicht, wenn es Unterschiede zwischen Buch und Film gibt, aber mich hat das Buch einfach zu sehr in den Bann gezogen. Ich halte mich auch von den Nachfolgebüchern fern (die haben meiner Meinung nach nichts mit VOM WINDE VERWEHT zu tun)

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  3. Tja, ich habe "Scarlett" von A. Ripley leider gelesen.
    "Leider" deshalb, weil es tatsächlich meine bisherige Vorstellung ziemlich zerstört hat.
    Es hat Jahre gedauert, bis ich wieder zu meinem ursprünglichen Bild zurückgefunden habe.

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  4. Das habe ich befürchtet. Damals waren irgendwie Fortsetzungen von Klassikern "in". Ich habe die "Fortsetzung" von "Das Phantom der Oper gelesen", das war auch irgendwie schauderhaft (im negativen Sinne)

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